Die Gemeindewerke Oberhaching GWO haben sich seit ihrer Gründung im Jahr 2006 zu einem modernen Energiedienstleister entwickelt, der die Gemeinde Oberhaching auf dem Weg zur Energiewende weit vorangebracht hat. Neben dem Angebot an Fernwärme aus Geothermie und regenerativ erzeugtem Strom haben die GWO auch ein zukunftsweisendes Glasfasernetz geschaffen.
Das Ziel, die Nutzung regenerativer Energien zu etablieren, haben die GWO als einhun-
dertprozentige Tochtergesellschaft der Gemeinde zunächst mit der Errichtung einer
Fernwärmeversorgung auf regenerativer Basis parallel mit Glasfaser angegangen. Seit
Mitte 2013 bieten die GWO auch zusätzlich Strom aus regenerativer Erzeugung an.
statt, als in der Pestalozzistraße ein Holzhackschnitzel-Heizwerk in Betrieb genommen wurde, das insgesamt rund 56.000 Megawattstunden Wärme erzeugte, ehe es Ende 2014 durch den forcierten Ausbau der Geothermie aus Kapazitätsgründen stillgelegt werden musste. Ein weiteres Holzheizwerk wurde 2006 am Grünwalder Weg errichtet, das bis Mitte 2018 mit 300 Kilowatt Leistung aus Holzhackschnitzeln 50 Wohneinheiten zuverlässig mit Wärme versorgt hat, ehe es ebenfalls auf Geothermie umgestellt wurde.
Völlig neue Dimensionen erreichte die gemeindeeigene Wärmeversorgung jedoch
ab 2011, als begonnen wurde, das Fernwärmenetz in mehreren Bauabschnitten über
die ganze Gemeinde hinweg auszudehnen. Hierdurch wurde das Verteilnetz für die Einspeisung der Geothermie vorbereitet, die aus zwei im Jahr 2012 fertiggestellten Tiefenbohrungen in Taufkirchen langfristig den Großteil des Wärmebedarfs in Oberhaching decken kann. An der Betreibergesellschaft GeoEnergie Taufkirchen sind die GWO zu 26 Prozent beteiligt und haben sich vertraglich die Lieferung von 20 Megawatt Wärmeleistung langfristig gesichert.
Seit Ende 2013 wurde die Wärmeversorgung auf Basis von Geothermie aufgenommen,
im Frühjahr 2014 folgte schließlich der Baubeginn für das Geothermie-Stromkraftwerk
am Lanzenhaarer Weg in Taufkirchen, das seit Anfang 2018 auch umweltfreundlichen
Strom erzeugt und ins öffentliche Netz einspeist.
Anfang 2018 hatte das Oberhachinger Fernwärmenetz nach sechs Jahren sehr intensiver Bautätigkeit bereits rund 50 Kilometer Länge erreicht, womit bereits rund 90
Prozent des Gemeindegebietes erschlossen werden konnten. Damit sind die oft auch
verkehrsbehinderten Erschließungsmaßnahmen nunmehr weitgehend abgeschlossen bzw. wird innerhalb der bereits versorgten Gebiete jetzt eine kontinuierliche Nachverdichtung der Fernwärme- und Glasfaserversorgung erfolgen.
Auf der Kundenliste der GWO standen Anfang 2018 bereits rund 1.200 Privatabnehmer, alle öffentlichen Gebäude wie Rathaus, Schulen, Kindergärten, Gemeindesaal und
Feuerwehrgerätehaus, ferner Großabnehmer wie die Sportschule Oberhaching, der
Sportpark am Grünwalder Weg sowie die Seniorenheime Am Wasserturm sowie St.
Rita. Auch mehrere renommierte Oberhachinger Unternehmen wie Bürklin, Biess und Thomas Markl GmbH nutzen bereits die umweltfreundliche und preisstabile Wärme aus den Tiefen der Erde.
Wenn auch Sie bei Oberhachings Weg in eine Energiezukunft ohne Öl, Gas und damit CO2, dafür mit Komfort, Sicherheit und finanzieller Stabilität dabei sein möchten, nutzen Sie bitte die Kontaktmöglichkeiten im Infokasten auf dieser Seite. Aktuelle Themen wie Preise, Rabattmöglichkeiten oder Netzausbau entnehmen Sie bitte unserer Homepage.
www.oberhachinger-waerme.de
Das Ziel, die Nutzung regenerativer Energien zu etablieren, haben die GWO als einhun-
dertprozentige Tochtergesellschaft der Gemeinde zunächst mit der Errichtung einer
Fernwärmeversorgung auf regenerativer Basis parallel mit Glasfaser angegangen. Seit
Mitte 2013 bieten die GWO auch zusätzlich Strom aus regenerativer Erzeugung an.
Oberhachinger Wärme
Der Einstieg in die erneuerbaren Energien fand in Oberhaching bereits im Jahr 2003statt, als in der Pestalozzistraße ein Holzhackschnitzel-Heizwerk in Betrieb genommen wurde, das insgesamt rund 56.000 Megawattstunden Wärme erzeugte, ehe es Ende 2014 durch den forcierten Ausbau der Geothermie aus Kapazitätsgründen stillgelegt werden musste. Ein weiteres Holzheizwerk wurde 2006 am Grünwalder Weg errichtet, das bis Mitte 2018 mit 300 Kilowatt Leistung aus Holzhackschnitzeln 50 Wohneinheiten zuverlässig mit Wärme versorgt hat, ehe es ebenfalls auf Geothermie umgestellt wurde.
Völlig neue Dimensionen erreichte die gemeindeeigene Wärmeversorgung jedoch
ab 2011, als begonnen wurde, das Fernwärmenetz in mehreren Bauabschnitten über
die ganze Gemeinde hinweg auszudehnen. Hierdurch wurde das Verteilnetz für die Einspeisung der Geothermie vorbereitet, die aus zwei im Jahr 2012 fertiggestellten Tiefenbohrungen in Taufkirchen langfristig den Großteil des Wärmebedarfs in Oberhaching decken kann. An der Betreibergesellschaft GeoEnergie Taufkirchen sind die GWO zu 26 Prozent beteiligt und haben sich vertraglich die Lieferung von 20 Megawatt Wärmeleistung langfristig gesichert.
Seit Ende 2013 wurde die Wärmeversorgung auf Basis von Geothermie aufgenommen,
im Frühjahr 2014 folgte schließlich der Baubeginn für das Geothermie-Stromkraftwerk
am Lanzenhaarer Weg in Taufkirchen, das seit Anfang 2018 auch umweltfreundlichen
Strom erzeugt und ins öffentliche Netz einspeist.
Anfang 2018 hatte das Oberhachinger Fernwärmenetz nach sechs Jahren sehr intensiver Bautätigkeit bereits rund 50 Kilometer Länge erreicht, womit bereits rund 90
Prozent des Gemeindegebietes erschlossen werden konnten. Damit sind die oft auch
verkehrsbehinderten Erschließungsmaßnahmen nunmehr weitgehend abgeschlossen bzw. wird innerhalb der bereits versorgten Gebiete jetzt eine kontinuierliche Nachverdichtung der Fernwärme- und Glasfaserversorgung erfolgen.
Auf der Kundenliste der GWO standen Anfang 2018 bereits rund 1.200 Privatabnehmer, alle öffentlichen Gebäude wie Rathaus, Schulen, Kindergärten, Gemeindesaal und
Feuerwehrgerätehaus, ferner Großabnehmer wie die Sportschule Oberhaching, der
Sportpark am Grünwalder Weg sowie die Seniorenheime Am Wasserturm sowie St.
Rita. Auch mehrere renommierte Oberhachinger Unternehmen wie Bürklin, Biess und Thomas Markl GmbH nutzen bereits die umweltfreundliche und preisstabile Wärme aus den Tiefen der Erde.
Wenn auch Sie bei Oberhachings Weg in eine Energiezukunft ohne Öl, Gas und damit CO2, dafür mit Komfort, Sicherheit und finanzieller Stabilität dabei sein möchten, nutzen Sie bitte die Kontaktmöglichkeiten im Infokasten auf dieser Seite. Aktuelle Themen wie Preise, Rabattmöglichkeiten oder Netzausbau entnehmen Sie bitte unserer Homepage.
www.oberhachinger-waerme.de