Kriegsgräbersammlung
Fr., 19. Oktober bis So., 4. November 2018
Das Datum dieser Veranstaltung liegt in der Vergangenheit
Vor 100 Jahren endete der 1. Weltkrieg, die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.
Auf den verlassenen Schlachtfeldern blieben zahllose Gräber, eilig angelegt von Kameradenhand, sie lagen in den Frontfriedhöfen über denen noch die letzte Schlacht getobt hatte, oder sie lagen irgendwo in der Wüstenei des Schlachtfeldes, dort, wo die Schlacht die Toten begraben hatte.
Ein Jahr später war auch die Geburtsstunde des Volksbundes. Mangels staatlicher Fähig- und Möglichkeiten kümmerte sich zuerst eine Art Bürgerinitiative um die Gefallenen und verschaffte ihnen ein würdiges Grab.
Nach dem noch verheerenderen 2. Weltkrieg war es wieder der Volksbund, der sich dieser humanitären Aufgabe annahm.
Sie besteht noch heute besteht aus
· dem Hauptauftrag der Bundesregierung: der Suche, Bergung und würdevollen Bestattung von Kriegstoten im Ausland, (das gilt auch heute noch für jährlich ca. 26.000 Kriegstote, die vor allem noch im Osten geborgen werden)
· der Identifizierung, Registrierung und Angehörigenbenachrichtigung, sowie der Nachforschungsmöglichkeit mittels „Gräbersuche – online“ und dem damit verbun- denen Zugriff auf knapp 5 Mio Verlustmeldungen,
· der Pflege der Gräber von 2,7 Mio Kriegstoten und 833 Kriegsgräberstätten in aller Welt,
· der Jugend- und Schularbeit, bei der wir alljährlich bis zu 20.000 Schüler und Jugendliche aus allen Staaten Europas in unseren Jugendbegegnungsstätten am Golm, in Lommel (B), Niederbronn (F) und Ysselstein (NL) optimale Rahmen- bedingungen für friedenspädagogische Projekte bieten. Das Gleiche gilt für Work- camps auf Kriegsgräberstätten im In- und Ausland, wobei hier noch Pflegearbeiten im kleineren Umfang hinzukommen.
Ihre Spende hilft uns, diese immense Aufgabe zu bewältigen, die gerade in der heutigen Zeit wieder zunehmend an Bedeutung gewinnt, so wie es Albert Schweitzer schon gesagt hat:
Kriegsgräber mahnen zum Frieden …
Wenden Sie sich deshalb bitte unseren Sammlerinnen und Sammlern zu und belohnen Sie deren Bemühungen, egal ob auf der Straße, vor dem Friedhof oder an Ihrer Haustür.
Sollten Sie auf keine unserer Sammler oder Sammlerinnen treffen, freuen wir uns auch über Ihre Spende unter
IBAN: DE 07 7025 0150 0000 069666, Kreissparkasse Mü – Sta – Ebersb.,
BIC BYLADEM1KMS
Auf den verlassenen Schlachtfeldern blieben zahllose Gräber, eilig angelegt von Kameradenhand, sie lagen in den Frontfriedhöfen über denen noch die letzte Schlacht getobt hatte, oder sie lagen irgendwo in der Wüstenei des Schlachtfeldes, dort, wo die Schlacht die Toten begraben hatte.
Ein Jahr später war auch die Geburtsstunde des Volksbundes. Mangels staatlicher Fähig- und Möglichkeiten kümmerte sich zuerst eine Art Bürgerinitiative um die Gefallenen und verschaffte ihnen ein würdiges Grab.
Nach dem noch verheerenderen 2. Weltkrieg war es wieder der Volksbund, der sich dieser humanitären Aufgabe annahm.
Sie besteht noch heute besteht aus
· dem Hauptauftrag der Bundesregierung: der Suche, Bergung und würdevollen Bestattung von Kriegstoten im Ausland, (das gilt auch heute noch für jährlich ca. 26.000 Kriegstote, die vor allem noch im Osten geborgen werden)
· der Identifizierung, Registrierung und Angehörigenbenachrichtigung, sowie der Nachforschungsmöglichkeit mittels „Gräbersuche – online“ und dem damit verbun- denen Zugriff auf knapp 5 Mio Verlustmeldungen,
· der Pflege der Gräber von 2,7 Mio Kriegstoten und 833 Kriegsgräberstätten in aller Welt,
· der Jugend- und Schularbeit, bei der wir alljährlich bis zu 20.000 Schüler und Jugendliche aus allen Staaten Europas in unseren Jugendbegegnungsstätten am Golm, in Lommel (B), Niederbronn (F) und Ysselstein (NL) optimale Rahmen- bedingungen für friedenspädagogische Projekte bieten. Das Gleiche gilt für Work- camps auf Kriegsgräberstätten im In- und Ausland, wobei hier noch Pflegearbeiten im kleineren Umfang hinzukommen.
Ihre Spende hilft uns, diese immense Aufgabe zu bewältigen, die gerade in der heutigen Zeit wieder zunehmend an Bedeutung gewinnt, so wie es Albert Schweitzer schon gesagt hat:
Kriegsgräber mahnen zum Frieden …
Wenden Sie sich deshalb bitte unseren Sammlerinnen und Sammlern zu und belohnen Sie deren Bemühungen, egal ob auf der Straße, vor dem Friedhof oder an Ihrer Haustür.
Sollten Sie auf keine unserer Sammler oder Sammlerinnen treffen, freuen wir uns auch über Ihre Spende unter
IBAN: DE 07 7025 0150 0000 069666, Kreissparkasse Mü – Sta – Ebersb.,
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