Flächennutzung
Das Gemeindegebiet umfasst 3.300 Hektar (33 Quadratkilometer). Die größten Flächenanteile entfallen auf die Landwirtschaft, den Wald und auf den Bereich Siedlung und Verkehr.
Nutzungsart | Hektar | Prozent |
Wald |
1.690
|
51,2
|
Landwirtschaft |
1.083
|
32,8
|
Gebäude- und Freiflächen |
328
|
9,9
|
Verkehrsfläche |
148
|
4,5
|
Erholungsfläche |
26
|
0,8
|
Flächen anderer Nutzung |
19
|
0,6
|
Wasserfläche |
3
|
0,1
|
Betriebsfläche |
3
|
0,1
|
Landwirtschaft
Ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen sind Wiesen, rund zwei Drittel werden als Ackerland genutzt. Hauptsächlich werden hier Sommergerste, Winterweizen, Winterraps, Wintergerste und Silomais angebaut.
Forstwirtschaft
Mit über 51 Prozent Waldanteil liegt die Gemeinde Oberhaching deutlich über dem durchschnittlichen Waldanteil von bayernweit 36 Prozent. Ursprünglich waren weite Teile der Schotterebene und des Altmoränen-Hügellandes von Buchenwäldern mit geringen Fichten- und Tannenanteilen bedeckt. Vor allem im Norden wuchsen Eichen-Hainbuchen und Eichen-Kiefern-Wälder. Durch menschliche Eingriffe und Naturkatastrophen entstanden vermehrt Fichtenforste. Seit geraumer Zeit werden die Fichtenwälder in naturnahe Mischwälder umgewandelt. So wurden seit 1991 weit über 3 Millionen junge Buchen, Eichen, Linden, Ahorne, Eschen und weitere standortgerechte Baumarten gepflanzt.